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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 17. Februar 2022

Ist die Omikron-Welle tatsächlich am Abflachen? In Dahme-Spreewald hat sie zumindest nicht zu den befürchteten breiten Ausfällen in der kritischen Infrastruktur geführt. Mehr dazu in unserer Presseschau – außerdem: was die Kommunen in diesem Jahr investieren wollen.

 

Es scheine, als hätte der Landkreis das Schlimmste der Omikron-Welle überstanden – ohne Überlastung der kritischen Infrastrukturen, schreibt die Märkische Allgemeine. Sie hat bei der Polizei, bei der Feuerwehr, beim Flughafen BER, bei Ver- und Entsorgern sowie beim Landkreis nachgefragt – überall konnten die Dienstleistungen aufrechterhalten werden. Beim Gesundheitsamt wird jedoch noch länger eine hohe Arbeitsbelastung erwartet. Derweil ist die Situation in den Kitas in Königs Wusterhausen weiter kritisch. Wie der KaWe-Kurier berichtet, werden Eltern gebeten, jetzt Anträge auf Notbetreuung einzureichen, damit diese bearbeitet werden können, sobald die Notbetreuung in der jeweiligen Einrichtung in Kraft tritt.

 

Zu schaffen macht der Region indes etwas anderes: die steigenden Energiepreise. Jedes Unternehmen sei betroffen, sagt die IHK einem Bericht der MAZ zufolge. Das liege unter anderem an einer erhöhten Nachfrage, weil die Wirtschaft nach den Lockdowns wieder mehr produziere.

 

Die Straßenbeleuchtung ist defekt – aber wer ist zuständig? Diese Frage stellt sich mit dem Maerker-Portal nicht mehr. Dort können Bürger online ihrer Kommune Mängel melden, ohne den zuständigen Bearbeiter herausfinden zu müssen. Über ein Ampel-System bleibt er über den Bearbeitungsstand informiert. Zahlreiche Kommunen im Süden des Landkreises bieten den Service an, berichtet die Lausitzer Rundschau – die Nutzerzahlen steigen stetig. Hingegen werde das Portal Maerker Plus, in dem man auch Themen diskutieren kann, weniger genutzt.

 

Um Mängel größerer Art geht es in Krummensee – dort soll ein Teilstück des Hofjagdweges ausgebaut werden. Nicht nur über die Trassenführung gibt es Diskussionen – nun steht auch infrage, ob der Radweg überhaupt eine überregionale Bedeutung hat und somit förderfähig ist. Das berichtetdie MAZ.

 

In Schönefeld haben die Gemeindevertreter die Haushaltssatzung für dieses Jahr beschlossen. Er umfasst Ausgaben in Höhe von 55,6 Millionen Euro. Grundstückskäufe, Bauvorhaben, ein Mobilitätskonzept und ein Streetworker sollen u.a. damit finanziert werden, schreibt die MAZ. Im Amt Unterspreewald stehen ebenfalls Investitionen an, u. a. für eine Kita-Erweiterung, den Amtssitz in Golßen sowie zahlreiche kleinere Maßnahmen, listet die LR auf. In Heidesee denken Verwaltung, Politik und Bürger über das Jahr hinaus und arbeiten an einem Gemeindeentwicklungskonzept. Die MAZ erklärt, wie die Bürgerbeteiligung laufen soll. Nicht weit in die Zukunft denken – zumindest in puncto Bahntunnel – will Zeuthens Bürgermeister Sven Herzberger. „Bis 2029 können wird nicht warten“, sagt er im MAZ-Interview, weil der Ausbau der Bahninfrastruktur und somit länger geschlossene Schranken für Dauer-Staus auf den Straßen entlang der S-Bahn-Linie sorgen könnte. Er fordert politischen Druck von den kommunalen in die höheren Ebenen als Mittel. Wo ein weiterer Bahntunnel gebaut werden soll, ist noch offen. In Lübben verschiebt sich der Baustart für die Sanierung des Hainmühlenwegs und der Kastanienallee. Anwohner hatten die Planungen hinterfragt, nun soll es eine Bürgerbeteiligung geben, weshalb sich der Baustart in den Herbst verzögern könnte, blickt die LR voraus.

 

Die illegale Techno-Party in ehemaligen Bunker-Anlagen bei Tropical Islands hat auf einem Grundstück der Stadt Luckau stattgefunden. Wie die LR berichtet, habe die Stadt die Bunker schon seit längerem mittels Beton und Erdmassen gesichert und sei somit ihrer Sicherungspflicht nachgekommen.

 

An der TH-Wildau gibt es einen neuen Studiengang, der gerade für den Norden des Landkreises interessant sein könnte: das Master-Studium „Radverkehr in intermodalen Verkehrsnetzen“. Spezialisten für Radverkehrsplanung würden allerorten gesucht, zitiert die MAZ den verantwortlichen Professor Christian Rudolph. Die Studierenden lernen Möglichkeiten kennen, den Radverkehr im Kontext aller Verkehrsträger attraktiver zu machen.

 

Die Museumspädagogische Dienst im Landkreis ist wieder mit doppelter Frauen-Power unterwegs. Luzie Döring, Absolventin der BTU Cottbus-Senftenberg, wird künftig mit Janina Schneider Bildungsangebote für die Museen im Landkreis entwickeln, berichtet Niederlausitz aktuell.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 21. Februar – wie immer zum Morgenkaffee.

 


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